Früher gab es neben „Balkonien“ auch noch die Rubrik „Zimmerpflanzen“ und „Sukkulenten“. Das eine waren die bereits eher großen Pflanzen, die häufiger mal Wasser brauchten, das andere die, die auch mal drei Wochen ohne Wasser auskamen, also ganz offensichtlich dazu in der Lage waren, Wasser zu speichern, so wie es bei Sukkulenten der Fall ist. Seit meine Sukkulenten nicht mehr nur nebenher laufen bzw. ich insgesamt wieder mehr nach meinen Zimmerpflanzen schaue, stelle ich allerdings überraschenderweise fest, dass ich momentan (30. Dezember 2020) wohl bis auf eine einzige Pflanze nur Sukkulenten besitze. Also modelte ich alles noch einmal um, und für eine einzelne Pflanze eine eigene Rubrik wäre wohl etwas überdimensioniert. Entsprechend gibt es jetzt nur noch ein drinnen und ein draußen, womit ich die Zimmerpflanzen von den Balkonpflanzen trenne.
Die Sukkulenten bilden zusammen mit ein paar wenigen Grünpflanzen meine Zimmerpflanzen. Sie sind größtenteils recht pflegeleicht und deswegen genau die richtigen Partner für mich. Für reine Blühpflanzen, wie z. B. Orchideen habe ich dagegen weder ein Händchen, noch interessieren sie mich besonders.
Auf dem Balkon experimentiere ich gerne: man kann sehr viel Essbares anbauen und das reizt mich. Während die ersten Balkonjahre rein dem Essen gewidmet waren, kamen inzwischen aber auch einige Blühpflanzen hinzu. Und ich neige zunehmend zur Faulheit: Alles, was einfach jedes Jahr wieder kommt, macht weniger Arbeit.