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Die Zamioculcas zamiifolia, auch Glücksfeder genannt, ist ein Aronstabgewächs (Araceae). Auch die Efeutute (Epipremnum aureum) gehört in diese Familie. Die Glücksfeder ist jedoch die einzige unter den Aronstabgewächsen, die sukkulent ist.
Es handelt sich um eine typische „Ikea-Pflanze“: in vielen Ecken des Zimmers wachsend und schlussendlich fast nur durch Übergießen kaputt zu bekommen, ist sie extrem pflegeleicht. Sie bildet unterirdische Rhizome und Knollen, die Wasser speichern können, was sie zu einer Sukkulente macht.
Das hier stehende Exemplar kam durch meinen Mann in die Beziehung. Er erhielt es wiederum 2014; es hat also schon einige Jahre auf dem Buckel. Allerdings wurde die Glücksfeder meist etwas zu selten gegossen und so starben immer mal wieder Triebe ab, wenngleich dann auch immer wieder welche nachkamen. Mein Mann meinte, das wäre normal - eins stirbt ab, dafür kommt ein neues nach - wie ich inzwischen erfuhr, muss das jedoch so gar nicht sein und ist nur eine Folge von zu wenig Wasser. Ausreichend gegossen wächst die Pflanze aber wohl einfach immer weiter und weiter und weiter.
Da die Pflanze auch zunehmend ausladender wuchs, gab es Anfang September eine „Generalüberholung“:das Rhizom wurde stark beschnitten, die Pflanze umgetopft und mit Hilfe von Stäben zu einem einigermaßen aufrechten Wuchs gezwungen. Zusätzlich steckte ich einige Blätter in Erde, um Nachwuchs zu ziehen, eventuell mit dem Ziel, die Pflanze lieber wieder zu verkleinern als weiter mit einem „Monster“ um den Platz zu kämpfen. Seitdem verlor die Mutterpflanze keine Triebe mehr, weil häufiger gegossen wurde, und auch, wenn die Blätter in der Nachwuchsschale auch nach drei Monaten noch so aussehen wie direkt nach dem eintopfen, so tat sich unterirdisch bereits etwas. Ende Dezember 2020 bin ich also sehr gespannt, wann sich die ersten Triebe zeigen werden.
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