Johannisbeer-Vanille-Gelee

  • 1 kg rote Johannisbeeren
  • 1/2 Zitrone
  • 500 g Gelierzucker 2:1
  • eine Vanilleschote oder 2 Päckchen Vanillezucker

Die Johannisbeeren in einem Topf aufkochen und etwas köcheln lassen. Das dient dem Aufplatzen der Beeren, so dass sie anschließend gut passiert werden können. Die Beeren nach und nach aus dem Topf holen und durch einen feinen Sieb passieren. Die Flüssigkeit auffangen. 1 kg Beeren ergeben ungefähr 700 bis 750 ml Saft. Den Saft abkühlen lassen. Diesen Schritt kann man gut am Tag vorher durchführen.

Den Gelierzucker in den abgekühlten Saft rühren. Die Vanilleschote auskratzen und sowohl das Ausgeschabte als auch die Schale in den Saft geben. Die halbe Zitrone auspressen und insbesondere bei einer großen Frucht erst einmal nur einen Teil des Safts hinzufügen. Die Mischung aufkochen und 3 bis 4 Minuten kochen lassen. Dann eine Gelierprobe machen und gleichzeitig kosten: Eventuell darf noch mehr Zitronensaft dran. Wenn ja, diesen noch eben unterrühren. Dann die Vanilleschote entfernen und den Gelee in die vorbereiteten Gläser füllen. Die Gläser auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.

Die Zutatenmenge füllt rund 5 bis 6 Marmeladengläser.

Hinweis:
Mann kann auch alles von Anfang an gemeinsam aufkochen, dann passieren und anschließend noch einmal weiter kochen lassen. Wichtig ist nur, dass die Johannisbeeren gut aufgebrochen werden, da man sonst kaum Saft erhält, und dass der Gelierzucker nicht in warme Flüssigkeit gerührt wird, da sonst Klümpchen entstehen können. Da mich das Passieren immer relativ viel Kraft kostet, bereite ich den Saft meistens einen Tag vorher oder am Morgen zu und koche das Gelee dann am nächsten Tag bzw. Abend.