Lemon Curd

  • 3 Eier
  • 200 g Zucker
  • 3 Zitronen, ausgepresst und ihre Schale
  • 85 g Butter

Meine 3 Zitronen gaben sehr viel Saft, was vermutlich auch erklärt, warum ich so ewig rühren musste. Eigentlich benötigt man 75 ml Saft sowie nur 155 g Zucker. Ich schüttete noch mehr dazu, damit das Einkochen endlich mal funktioniert. Sprich: Das muss n och optimiert werden, aber in der Grundlage ist es lecker.

Die Butter schmelzen, den Zucker und den Zitronensaft samt -schale dazugeben und gut verrühren. Die Ei gut verquirlen und durch ein Sieb in den Topf geben. Achtung: Butter, Zucker und Zitronensaft dürfen nicht zu heiß sein, sonst gerinnt das Ei.

Nun fleißig rühren, dabei die Masse aber nur erhitzen, möglichst nicht kochen lassen. Ich fand bisher zwar noch keine Erklärung, wieso nicht kochen, denn ein bereits untergerührtes Ei kann ja eigentlich nicht mehr gerinnen, aber da mag ich auch mangelndes Wissen haben. Da Wärme kurz vorm Kochen reicht, muss man ja nichts riskieren. Alternativ kann man auch im Wasserbad rühren, dann kann es nicht kochen. Dann allerdings auf eine gut wärmeleitende Schüssel achten, sonst bekommt man nicht genug benötigte Wärme dafür.

Das Rühren hat bei mir über eine halbe Stunde gedauert, aber ich vermute, dass ich einfach zu viel Zitronensaft hatte. Ich hatte nicht 75 ml abgemessen. Wobei ich auch Rezepte fand, die viel Zitronensaft und sehr wenig Zucker und Butter verwenden und bei denen sollte es auch - schneller - klappen. Weitere Tests werden da nötig sein.

Das Lemon Curd ist fertig, wenn die Masse eine puddingartige Konsistenz hat. Diese sofort heiß in saubere Gläser füllen und verschließen. Wenn die Gläser abgekühlt sind, das Lemon Curd im Kühlschrank lagern.